... aber erst einmal folgte ein BESUCH !

Und zwar von PETER PILLER, der mit seinen auf Peripheriewanderungen angefertigten Zeichnungen und geschossenen Fotos, sowie mit seinen Bürozeichnungen zeigt, dass gerade dieser Alltag zum Gegenstand von Kunstproduktion werden kann.


                                                                                                                                                                            Fotos: © Alexandra Griess
Gemeinsam mit Julia Ziegenbein stellte er Auszüge aus dieser Arbeit vor, die mit kritischer Distanz und feinsinniger Komik, die die Absurdität alltäglicher Situationen, Phänomene und Schauplätze zu Geschichten zu verdichtet, die das alltägliche Leben in einer bilderüberfluteten Welt schreibt.
In dem sich Peter Piller im Falle seiner Archiv- und Zeitungsarbeiten sich bereits medial vermittelte Aufnahmen aneignet, macht er darüber hinaus den traditionellen Werkbegriff selbst zur Frage. Vorgefundene Bilder werden aus ihrem funktionalen Entstehungskontext isoliert, unter neuen Gesichtspunkten organisiert, von der Originalgröße abweichend präsentiert und in neuen Anordnungen in die Gesellschaft zurückführt. Den interessierten Fragen der SchülerInnen stand er Rede und Antwort...
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