In der
DURCHFÜHRUNGSPHASE sammelten, befragten und analysieren die Schülerinnen die Bilder
des angelegten Fotopools nach neuen, selbst gewählten Ordnungskriterien und Sinnzusammenhängen. Paradoxien und Ungereimtheiten
waren hierbei durchaus erwünscht. Zudem sollten Überlegungen über den Arbeitstitel angestellt werden, der ebenso wichtig wie
die Bilder selbst sein kann. Dies geschah vorwiegend zu Hause, an den eigenen Rechnern der SchülerInnen.
Darüber hinaus galt es zu kläen, ob detailgetreue Kopien von Bildern erstellt, oder in der Kopie des Originals
Manipulationen an Größe,
Farbe, Material und Medium vorgenommen werden sollten. Ein wichtiges Ziel der Gruppenarbeit war es, gemeinsam zu diskutieren, ob
und in wie fern es für die eigene Erfahrung beim Betrachten
von Kunst eine Rolle spielt, zu wissen, von wem ein Bild stammt und ob dieses Wissen nicht manchmal wichtiger erscheint, als das
Bild selbst.
Fotos: © Alexandra Griess
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